The Nova Project / FIRSTCLASS

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Ihr wollt in einer Deutschen Orga Spielen die Wert auf Spaß legt Wir legen keine Zeiten fest, wann ihr da zu sein habt. Wir sind nett und helfen gern für den gemeinsamen Spaß am Spiel und am Entdecken neuer Features von Star Citizien.



History

Ihr wollt wissen wie wir uns gegründet haben, dann hört es euch einfach an :)

https://discord.com/channels/404633716216954893/1383095936930152458/1383096140823789732

Oder Du liest es Dir durch, deine Enstcheidung :)

Einleitung

Die Geburt einer neuen Ära

In den unendlichen Weiten des Universums, fernab bekannter Sternenkarten, beginnt die Geschichte einer Organisation, die sich dem Unbekannten verschrieben hat. Ihr Ziel: die Erkundung fremder Welten und die Gründung einer neuen Heimat auf einem fernen Planeten. Doch der Ursprung dieser Mission liegt nicht in einem strategischen Plan oder einem politischen Auftrag – sondern in einer zufälligen, beinahe schicksalhaften Begegnung.

Riddle, ein erfahrener Salvager mit einem Gespür für verlorene Technologien, und Renyu, ein zuverlässiger Transporteur mit einem Hang zur Improvisation, verbindet eine langjährige Freundschaft. Gemeinsam haben sie zahllose Aufträge gemeistert, ihre Fähigkeiten ergänzt und ein tiefes Vertrauen zueinander aufgebaut. Auf einem ihrer Routineeinsätze – der Bergung eines verlassenen Frachters am Rand eines instabilen Asteroidenfelds – kreuzt sich ihr Weg mit Chief Warder, einem kompromisslosen Kopfgeldjäger auf der Jagd nach einem gefährlichen Flüchtigen.

Was als gewöhnlicher Auftrag beginnt, eskaliert schnell: Der Flüchtige greift Riddle und Renyu an, um seiner Verhaftung zu entgehen. Inmitten des Chaos greift Chief Warder ein – und rettet den beiden das Leben. Aus dieser brenzligen Situation entsteht mehr als nur eine Zweckgemeinschaft. Es ist der Beginn einer Allianz, die bald zu einer Bewegung wird. Drei Individuen mit völlig unterschiedlichen Hintergründen, vereint durch ein gemeinsames Ziel: einen neuen Anfang auf einem fremden Planeten zu wagen – und dabei das Universum zu erkunden.

Wo andere aufgeben, beginnt unser Vermächtnis.

Im Stanton System auf dem Planeten Crusader

Riddle (schmunzelnd, mit einem Becher in der Hand):

„Weißt du, Renyu… ich hätte nicht gedacht, dass du es schaffst, das Schiff nicht in einen Krater zu setzen.“

Renyu (entspannt, lehnt sich gegen eine Kiste):

„Tja, ich überrasche mich selbst manchmal. Außerdem – der Krater war schon da.“

Chief Warder (trocken, während er sein Gewehr reinigt):

„Solange wir nicht im Krater landen, zählt das als Erfolg.“

Riddle (lacht leise):

„Das ist deine Definition von Erfolg?“

Chief Warder (blickt auf, ernst aber mit einem Hauch Humor):

„Solange wir leben, ja.“

Renyu (nickt):

„Und solange der Kaffee heiß ist.“

Renyu (blickt in den Himmel, nachdenklich):

„Weißt du… manchmal frage ich mich, warum wir das eigentlich machen. All das.“

Riddle (nimmt einen Schluck aus ihrem Becher):

„Weil wir zu stur sind, um aufzugeben?“

Chief Warder (ohne aufzusehen, poliert weiter sein Gewehr):

„Oder weil wir nichts anderes mehr kennen.“

Renyu (lächelt leicht):

„Ich glaube, ich mach’s wegen der Aussicht. Und wegen euch.“

Riddle (grinst):

„Oh, wie rührend. Wenn du jetzt noch anfängst zu singen, schmeiß ich dich in den Krater.“

Chief Warder (hebt eine Augenbraue):

„Ich hab ihn schon mal singen hören. Der Krater wäre gnädiger.“

Renyu (lacht):

„Ihr seid grausam. Aber… danke.“

Riddle (lehnt sich zurück):

„Solange wir zusammen unterwegs sind, ist es egal, wohin. Hauptsache, wir fliegen weiter.“

Chief Warder (nickt langsam):

„Und wenn’s sein muss – kämpfen wir weiter. Aber heute… genießen wir den Moment.“

Riddle (nachdenklich, schaut in die Ferne):

„Also, was haltet ihr davon, hier auf Carastra eine Basis zu errichten?“

Renyu (lehnt sich zurück, verschränkt die Arme):

„Eine Basis? Das ist ein großer Schritt. Aber ich sehe das Potenzial. Der Planet hat Ressourcen, und wir könnten endlich sesshaft werden.“

Chief Warder (nickt langsam, ernst):

„Es wäre eine strategische Entscheidung. Eine Basis würde uns Sicherheit geben und eine zentrale Anlaufstelle für unsere Operationen.“

Riddle (lächelt leicht):

„Genau. Und wir könnten unsere Organisation ausbauen, mehr Leute anziehen, die unsere Vision teilen.“

Renyu (schaut zu Riddle):

„Es wird nicht einfach. Wir brauchen Infrastruktur, Versorgung, Verteidigung…“

Chief Warder (unterbricht, entschlossen):

„Aber wir haben schon schwierigere Herausforderungen gemeistert. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir das schaffen.“

Riddle (entschlossen):

„Dann sind wir uns einig? Wir bauen hier unsere Basis und machen Carastra zu unserem neuen Zuhause.“

Renyu (lächelt, nickt):

„Einverstanden. Auf Carastra.“

Chief Warder (mit einem Hauch von Hoffnung):

„Auf unsere Zukunft.“

Die Narben des Krieges

Der Krieg zwischen der United Empire of Earth (UEE) und den außerirdischen Spezies der Tevarin und Vanduul hat tiefe Spuren im kollektiven Gedächtnis der Menschheit hinterlassen. Jahrzehntelang tobten erbitterte Schlachten in den Grenzsystemen, ganze Kolonien wurden ausgelöscht, und Millionen von Leben gingen verloren. Die UEE ging zwar als Sieger hervor, doch der Preis war hoch – nicht nur in Blut, sondern auch in Vertrauen.

Die Tevarin, einst eine stolze Kriegerkultur, wurden in zwei aufeinanderfolgenden Kriegen nahezu ausgelöscht. Viele von ihnen leben heute als entwurzelte Flüchtlinge innerhalb menschlicher Gesellschaften – geduldet, aber selten akzeptiert. Ihre Kultur ist zerschlagen, ihre Identität fragmentiert. Doch in den Schatten formiert sich Widerstand: Splittergruppen, die sich nicht mit dem Schicksal der Niederlage abfinden wollen, träumen von Rache und Wiedergeburt.

Die Vanduul hingegen bleiben ein ständiges Mysterium – nomadisch, brutal, und scheinbar ohne zentrale Führung. Ihre Angriffe sind unvorhersehbar, ihre Motivation bleibt rätselhaft. Für viele in der UEE sind sie das ultimative Feindbild: eine existenzielle Bedrohung, die jederzeit zurückkehren kann.

Inmitten dieser fragilen Nachkriegsordnung treten nun die Banu auf den Plan – eine geschäftstüchtige, polyglotte Spezies, bekannt für ihre dezentralen Handelsgilden und ihre moralisch flexible Haltung gegenüber Eigentum und Freiheit. Als Sklavenhändler sind sie in der UEE umstritten, doch offiziell gelten sie als neutrale Handelspartner. Ihre plötzliche Präsenz in den Randzonen des UEE-Raums wirft Fragen auf: Suchen sie nur neue Märkte – oder wittern sie eine Gelegenheit, Einfluss auf die neu entstehende Bewegung um Riddle, Renyu und Chief Warder zu nehmen?

Die drei Protagonisten, selbst Veteranen des UEE, stehen nun vor einer neuen Herausforderung: In einer Galaxis voller alter Wunden und neuer Allianzen müssen sie entscheiden, wem sie vertrauen können – und wie weit sie bereit sind zu gehen, um ihre Vision einer neuen Heimat zu verwirklichen.

Kapitel 2: Schatten der Vergangenheit

Die Nachricht kam über einen alten, kaum noch genutzten Kommunikationskanal – verschlüsselt, fragmentiert, aber eindeutig: Ein Tevarin-Schiff wurde in einem abgelegenen System gesichtet, das offiziell als unbewohnt galt. Riddle, Renyu und Chief Warder, inzwischen als unabhängige Einheit unter dem Namen “Nova Initiative” bekannt, beschlossen, der Sache nachzugehen. Nicht aus Pflichtgefühl gegenüber der UEE, sondern aus Sorge, dass sich alte Feinde neu formieren könnten.

Der Flug zum Tarsis-System war lang und gefährlich. Die Sprungpunkte waren instabil, die Navigationsdaten veraltet. Doch was sie dort fanden, übertraf ihre schlimmsten Erwartungen: Eine versteckte Tevarin-Enklave – nicht militärisch, sondern zivil. Flüchtlinge, Überlebende, Kinder. Keine Bedrohung, sondern ein Mahnmal der Vergangenheit.

Doch sie waren nicht allein.

Ein Banu-Handelsschiff, schwer bewaffnet und mit modifizierten Transporträumen, hatte ebenfalls Kurs auf das System genommen. Chief Warder erkannte sofort, was gespielt wurde: Sklavenjagd. Die Banu-Gilde, offiziell neutral, nutzte das Machtvakuum in den Randzonen, um sich an den Schwächsten zu bereichern.

Ein moralisches Dilemma entbrannte. Die UEE würde sich nicht einmischen – offiziell existierte diese Kolonie nicht. Doch für Riddle, Renyu und Warder war klar: Sie konnten nicht tatenlos zusehen.

Kapitel 3: Feuer über Tarsis

Die Nova Initiative entschied sich zum Eingreifen. Mit improvisierten Taktiken, alten UEE-Kampfdrohnen und der Unterstützung einiger kampferfahrener Tevarin gelang es ihnen, das Banu-Schiff in einen Hinterhalt zu locken. Der Kampf war kurz, aber heftig – und endete mit einem beschädigten, aber fliehenden Banu-Schiff und einer geretteten Kolonie.

Doch der Preis war hoch: Die Nova Initiative hatte sich Feinde gemacht. Die Banu-Gilde würde Vergeltung üben. Und in den Schatten des Universums begannen sich neue Kräfte zu regen – darunter auch Vanduul-Clans, die das Chaos nutzen wollten, um verlorenes Territorium zurückzuerobern.

Kommandozentrale der Nova-Initiative, Cascom

Die metallischen Wände der Kommandozentrale vibrieren leise vom Summen der Energiekerne. Hologramme tanzen über die Tische, während Riddle an einem Terminal arbeitet. Renyu lehnt lässig an der Wand, ein Becher Synth-Kaffee in der Hand. Chief Warder steht mit verschränkten Armen am Fenster und beobachtet die Landung eines fremden Schiffs.

Renyu:

„Sag mal, Riddle, hast du die Sensoren neu kalibriert? Die letzte Patrouille hat wieder Geistersignale gemeldet.“

Riddle:

„Hab ich. Das Problem liegt nicht an den Sensoren. Ich glaube, irgendwas stört das Magnetfeld in der oberen Atmosphäre. Vielleicht ein alter Satellitenschwarm.“

Ein leises Piepen ertönt. Die Tür öffnet sich zischend. Ein Banu-Händler betritt den Raum – elegant gekleidet, mit einem translatorischen Gerät an der Brust.

Banu-Händler:

„Grüße, Freunde der Nova. Ich bringe Neuigkeiten, die euch interessieren könnten.“

Chief Warder (misstrauisch):

„Das hoffe ich für dich. Wir mögen keine Überraschungen.“

Banu-Händler (ruhig):

„Keine Überraschung. Nur Warnung. Unsere Scouts haben Bewegung am Rand des Nyx-Systems festgestellt. Vanduul-Schiffe. Klein. Schnell. Beobachtend.“

Renyu (ernst):

„Vanduul? Hier draußen? Das ist verdammt nah.“

Riddle:

„Wenn sie scouten, dann planen sie. Und wenn sie planen, dann handeln sie bald.“

Chief Warder:

„Wir fliegen los. Ich will wissen, was da draußen wirklich vor sich geht. Renyu, bereit das Schiff vor. Riddle, nimm die Langstreckensensoren mit. Wir gehen auf Aufklärung.“

Banu-Händler (nickt):

„Passt auf euch auf, Menschen. Die Vanduul jagen nicht ohne Grund.“

Die drei verlassen die Kommandozentrale. Draußen beginnt das Nova-Schiff bereits mit dem Startvorgang. Die Reise ins Nyx-System beginnt – und mit ihr ein neues Kapitel in der Geschichte der Nova-Initiative.

Kapitel 4 Nyx-System – Orbit um den verlassenen Mond “Krythos”

Das Nova-Schiff „Resolute“ gleitet lautlos durch die Dunkelheit. Die Sterne wirken fern und kalt, der Mond Krythos liegt wie ein zerbrochener Spiegel unter ihnen – seine Oberfläche von alten Kratern und Trümmern übersät. Im Cockpit herrscht gespannte Stille.

Renyu (am Steuer):

„Willkommen im Nirgendwo. Keine Signale, keine Relais, keine Zivilisation. Nur Staub und Schatten.“

Riddle (über die Sensoren gebeugt):

„Ich habe etwas. Schwache Energiesignatur, etwa 40.000 Klicks entfernt. Keine IFF-Kennung. Könnte ein getarntes Schiff sein… oder ein Wrack.“

Chief Warder (blickt auf das Holo-Display):

„Oder ein Köder. Die Vanduul sind Jäger. Sie lassen sich nicht einfach finden – sie lassen dich kommen.“

Renyu:

„Dann hoffen wir, dass wir nicht die Beute sind.“

Die „Resolute“ nähert sich vorsichtig der Quelle. Plötzlich flackert das Licht im Cockpit. Ein kurzer Impuls – elektromagnetisch. Riddle flucht leise.

Riddle:

„EMP-Störung. Jemand will nicht, dass wir sehen, was hier los ist.“

Chief Warder (zieht seine Waffe, obwohl sie im Schiff nutzlos ist):

„Bereit machen. Wenn das ein Späher ist, ist das nur der Anfang.“

Ein Schatten gleitet über den Mond – kaum sichtbar, aber eindeutig: ein Vanduul-Scout-Schiff, elegant und bedrohlich. Es scheint sie nicht bemerkt zu haben… oder es ignoriert sie absichtlich.

Renyu (leise):

„Das ist kein Zufall. Die scouten nicht – die markieren.“

Riddle:

„Markieren für was?“

Chief Warder (kalt):

„Für eine Invasion.“

Stille. Nur das Summen der Systeme. Dann ein zweites Signal – diesmal schwächer, aber menschlich. Ein Notruf, codiert im alten UEE-Militärprotokoll.

Renyu:

„Das kommt von Krythos. Da unten ist jemand. Und er ruft uns.“

Chief Warder:

„Dann landen wir. Aber vorsichtig. Wenn die Vanduul hier sind, dann nicht allein.“

Kapitel 5 Oberfläche von Krythos – Verlassene Forschungsstation „Echo-7“

Die „Resolute“ landet vorsichtig auf einer staubigen, rissigen Ebene nahe einer halb eingestürzten Kuppelstruktur. Die Atmosphäre ist dünn, aber atembar mit Atemfiltern. Riddle, Renyu und Chief Warder steigen aus – schwer bewaffnet und wachsam.

Renyu (blickt auf den Scanner):

„Das Signal kommt von da drinnen. Frequenz ist alt – UEE-Militär, aber modifiziert. Jemand hat improvisiert.“

Riddle:

„Oder jemand will, dass wir glauben, es sei ein Notruf.“

Chief Warder:

„Nur ein Weg, das rauszufinden.“

Sie betreten die Station. Dunkle Gänge, flackernde Notbeleuchtung. Überall Spuren von Kampf – Einschusslöcher, verbrannte Konsolen, zerbrochene Ausrüstung. Dann: ein leises, rhythmisches Piepen.

Riddle (flüstert):

„Da ist es. Hinter dieser Tür.“

Chief Warder öffnet sie mit einem Ruck. Dahinter: ein kleiner Kontrollraum. In der Mitte – ein alter Transponder, notdürftig mit Energie versorgt. Daneben: ein Hologramm, das sich sofort aktiviert.

Hologramm (verzerrt, aber verständlich):

„…wenn ihr das seht, ist es vielleicht schon zu spät. Mein Name ist Lieutenant Arlen Voss, UEE-Aufklärung. Diese Station wurde vor Monaten aufgegeben – offiziell. Inoffiziell haben wir Vanduul-Aktivitäten beobachtet. Sie… sie bauen etwas. Keine Flotte. Etwas anderes. Etwas Großes.“

Das Bild flackert. Dann erscheint eine schematische Darstellung – ein massives Objekt, tief unter der Oberfläche eines Asteroiden im äußeren Nyx-System.

Lieutenant Voss (dringlich):

„Sie graben. Und sie schützen es. Ich weiß nicht, was es ist – aber es ist alt. Und sie wollen es um jeden Preis.“

Das Hologramm endet. Stille.

Renyu (leise):

„Verdammt. Das ist kein Spähertrupp. Das ist ein Vorbote.“

Riddle:

„Wenn die Vanduul etwas Altes ausgraben… dann ist es entweder eine Waffe. Oder ein Grab.“

Chief Warder (entschlossen):

„Egal was es ist – wir müssen es zuerst erreichen. Bevor sie es aktivieren.“

Kapitel 6 Anflug auf den Asteroiden „Xerxes-9“ – Äußeres Nyx-System

Die „Resolute“ nähert sich einem gigantischen, unregelmäßig geformten Asteroiden, der langsam um seine eigene Achse rotiert. Tiefe Risse durchziehen seine Oberfläche, aus einigen dringt schwaches, bläuliches Licht. Die Sensoren zeigen starke Energieanomalien – und Spuren von Vanduul-Technologie.

Renyu (am Steuer):

„Das Ding ist riesig. Und das da… sieht aus wie ein Bohrfeld.“

Riddle (über die Sensoren gebeugt):

„Sie haben sich tief eingegraben. Aber das ist keine normale Bergbauoperation. Die Energiequelle da unten… ist nicht von ihnen.“

Chief Warder (blickt auf das Holo-Display):

„Dann finden wir raus, was sie so verzweifelt schützen.“

Unterirdische Anlage – Xerxes-9

Durch einen alten Wartungsschacht dringen die drei in das Innere des Asteroiden vor. Die Gänge sind teilweise natürlichen Ursprungs, teilweise künstlich erweitert – mit Vanduul-Strukturen, die sich wie metallische Adern durch das Gestein ziehen. Tiefer im Inneren stoßen sie auf eine gewaltige Kammer.

In der Mitte: ein monolithisches Objekt, schwebend, von einem Kraftfeld umgeben. Es pulsiert in einem Rhythmus, der fast… lebendig wirkt.

Riddle (flüsternd):

„Das ist keine Waffe. Das ist… Technologie. Alt. Vielleicht sogar prä-Tevarin.“

Renyu:

„Oder etwas, das die Vanduul nicht verstehen – aber nutzen wollen.“

Chief Warder (zieht seine Waffe):

„Bevor wir irgendwas anfassen: Bewegung. Drei Vanduul-Krieger. Sie patrouillieren.“

Die Gruppe versteckt sich hinter einer Felsformation. Die Vanduul tragen schwere Rüstungen, aber sie wirken nervös – als würden sie selbst nicht ganz verstehen, was sie bewachen.

Riddle (leise):

„Wir müssen das Ding scannen. Wenn wir herausfinden, was es ist, können wir entscheiden, ob wir es zerstören… oder sichern.“

Renyu:

„Oder ob wir es überhaupt dürfen.“

Riddle aktiviert ein tragbares Analysegerät. In dem Moment beginnt das Artefakt zu reagieren – das Kraftfeld flackert, das Licht wird intensiver. Die Vanduul bemerken die Veränderung… und schlagen Alarm.

Das Artefakt im Inneren des Asteroiden Xerxes-9 ist mehr als nur ein technologisches Relikt – es ist ein Schlüssel. Aber nicht zu einer Tür im herkömmlichen Sinne, sondern zu einem Netzwerk uralter außerirdischer Relaisstationen, die über die gesamte Galaxis verstreut sind. Dieses Netzwerk stammt von einer längst ausgestorbenen Spezies, die von den Vanduul nur als „die Erbauer“ bezeichnet wird – eine Zivilisation, die vor Zehntausenden von Jahren existierte und deren Technologie weit über das hinausgeht, was die UEE oder selbst die Banu verstehen.

Was das Artefakt wirklich ist:

Der Name (in UEE-Klassifikation): Xerxes-Relaiskern

Funktion: Ein aktivierbares Knotenpunktmodul, das Zugang zu einem interstellaren Kommunikations- und Transportsystem ermöglicht – ähnlich einem Wurmlochnetzwerk, aber mit zusätzlichen Funktionen wie Datenarchivierung, Energieübertragung und sogar Terraforming-Impulse.

Zustand: Teilweise reaktiviert. Die Vanduul haben es durch Zufall entdeckt und versuchen, es zu entschlüsseln – nicht aus Neugier, sondern weil sie glauben, es sei eine Waffe.

Risiko: Wird das Artefakt vollständig aktiviert, könnte es ein Signal aussenden, das andere Relaisstationen aufweckt – oder sogar andere, noch schlummernde Technologien der Erbauer. Das könnte die Machtverhältnisse in der Galaxis radikal verändern.

Kapitel 7 Orbit über Xerxes-9 – im Besprechungsraum der „Resolute“

Die Sterne draußen wirken still, fast gleichgültig. Im Inneren des Schiffs herrscht Spannung. Die Zerstörung des Artefakts liegt nur Stunden zurück. Die Sensoren zeigen keine unmittelbare Verfolgung – aber das Schweigen ist trügerisch.

Renyu (lehnt sich zurück, die Stimme ruhig, aber bestimmt):

„Wir haben das Richtige getan. Aber du weißt, was jetzt kommt, oder? Die UEE wird Fragen stellen. Und die Vanduul werden Antworten fordern. Vielleicht ist es Zeit, dass wir… einfach verschwinden.“

Riddle (steht am Fenster, die Hände zu Fäusten geballt):

„Verschwinden? Nach allem, was wir aufgebaut haben? Wir haben eine Basis, eine Bewegung, Leute, die an uns glauben. Wir können nicht einfach alles aufgeben, nur weil es unbequem wird.“

Renyu:

„Es geht nicht um Aufgeben. Es geht um Freiheit. Wir haben gesehen, was passiert, wenn große Mächte mit Dingen spielen, die sie nicht verstehen. Vielleicht ist es besser, wenn wir unser eigenes Ding machen – ohne UEE, ohne Befehle, ohne Politik.“

Chief Warder (steht zwischen beiden, nachdenklich):

„Ich verstehe euch beide. Die UEE hat uns Ressourcen gegeben, Schutz… aber auch Grenzen. Und jetzt haben wir Fragmente einer Technologie, die niemand verstehen sollte. Vielleicht ist es unsere Pflicht, sie zu sichern – irgendwo, wo niemand sie findet.“

Riddle (dreht sich um, energisch):

„Oder wir nutzen sie, um zu lernen. Um zu verhindern, dass so etwas je wieder passiert. Wenn wir uns zurückziehen, überlassen wir das Feld den Falschen.“

Renyu (leise):

„Oder wir retten uns selbst, bevor wir zu Werkzeugen werden – oder zu Märtyrern.“

Chief Warder (nach einer langen Pause):

„Vielleicht… gibt es einen Mittelweg. Wir verschwinden – aber nicht, um zu fliehen. Sondern um zu schützen. Wir nehmen die Fragmente, verstecken sie. Und wenn die Zeit reif ist… kehren wir zurück.“

Stille. Dann ein Nicken von Riddle – zögerlich, aber ehrlich. Renyu lächelt schwach. Die Entscheidung ist gefallen – vorerst.

Aufbau von Erebus Station – Inneres des Asteroiden – improvisierte Kommandozentrale

Renyu (blickt auf die Hologrammkarte):

„Hier. Dieser Hohlraum ist stabil genug für eine Druckkammer. Wenn wir die Energiezellen aus der Resolute umleiten, können wir in zwei Tagen Lebenserhaltung aufbauen.“

Riddle (prüft die Fragmente in einem versiegelten Container):

„Wir brauchen mehr als nur Luft. Ich will ein Labor. Isoliert. Wenn diese Dinger reagieren, will ich nicht, dass sie uns mitnehmen.“

Chief Warder (steht am Eingang, Waffe im Anschlag):

„Ich kümmere mich um die Verteidigung. Automatische Geschütze, Tarnfeld, redundante Sensoren. Wenn jemand kommt, wissen wir es – und sie nicht.“

Renyu (grinst):

„Willkommen zu Hause, Leute. Kein Imperium. Keine Befehle. Nur wir – und das, was wir draus machen.“

Technikdeck von Erebus Station – kurz nach der Inbetriebnahme

Das Summen der Energiekerne erfüllt die Luft. Riddle steht an einem Terminal, das die Artefakt-Fragmente in einer magnetisch isolierten Kammer überwacht. Chief Warder tritt ein, den Helm unterm Arm, die Stirn in Falten gelegt.

Chief Warder:

„Die äußeren Sensoren sind online. Tarnfeld hält. Aber ich traue dem Frieden nicht.“

Riddle (ohne aufzusehen):

„Das tust du nie.“

Chief Warder (schmunzelt leicht):

„Stimmt. Aber diesmal ist es anders. Wir haben etwas, das andere wollen. Und wir sind allein.“

Riddle (dreht sich um):

„Nicht ganz. Wir haben ein Ziel. Und wir haben Zeit. Das ist mehr, als die meisten da draußen haben.“

Chief Warder:

„Was schlägst du vor?“

Riddle:

„Erstens: Wir bauen das Labor aus. Ich will die Fragmente verstehen – nicht nur sichern. Vielleicht können wir sie nutzen, um ein Frühwarnsystem zu entwickeln. Oder sogar ein Kommunikationsnetz, das die UEE nicht kontrolliert.“

Chief Warder:

„Und wenn sie reagieren? Wenn die Vanduul zurückkommen? Oder die UEE uns aufspürt?“

Riddle:

„Dann sind wir vorbereitet. Wir machen Erebus zu mehr als einem Versteck. Wir machen es zu einem Bollwerk. Einem Ort, an dem Wissen sicher ist – und frei.“

Chief Warder (nachdenklich):

„Du willst eine Bastion. Ich wollte nur ein Versteck.“

Riddle:

„Vielleicht brauchen wir beides.“

Das Erwachen der Fragmente

Die Temperatur im Labor stieg – kaum merklich zuerst, dann spürbar. Riddle bemerkte es als Erster, als der Schweiß ihm trotz der kühlen Luft über die Stirn lief. Die Fragmente, sicher verwahrt in ihrer Isolationskammer, begannen zu leuchten – ein pulsierendes, rhythmisches Licht, das sich synchron durch alle Teile zog.

„Das ist nicht normal,“ murmelte er und rief sofort Chief Warder und Renyu herbei.

„Sie senden etwas,“ sagte Riddle, während er fieberhaft die Sensoren überprüfte. „Nicht nur Energie – ein Muster. Ein Signal.“

„An wen?“ fragte Chief Warder, die Hand bereits an seiner Waffe.

„Ich weiß es nicht. Aber wenn wir sie nicht sofort kühlen, könnten sie überhitzen – oder schlimmer.“

Gemeinsam schafften sie die Fragmente in eine improvisierte Kühlzelle tief im Felsinneren von Erebus Station. Die Temperatur sank, das Leuchten wurde schwächer – aber das Signal hörte nicht auf. Es veränderte sich. Es wurde präziser.

Drei Tage später – Stille. Keine Vanduul, keine UEE-Schiffe. Nur das Echo des Signals, das nun in regelmäßigen Intervallen durch das System hallte.

Dann, eines Morgens, als Riddle die Kühlzelle betrat, war sie leer.

Keine Fragmente. Keine Spuren eines Eindringens. Nur ein einzelnes Symbol, in die Wand eingebrannt – nicht menschlich, nicht Vanduul, nicht Banu.

Ein Kreis, durchzogen von drei Linien – jede in einer anderen Richtung, wie ein Kompass ohne Norden.

„Sie haben es sich selbst geholt,“ flüsterte Riddle.

Und in diesem Moment, weit draußen im All, öffnete sich ein Riss. Kein Sprungpunkt. Kein Wurmloch. Etwas anderes.

Etwas, das sie gerufen hatte.

Manifesto

Page Under Construction. Please check back soon!

Charter

Dramafreie Zone – Die meisten von uns haben vor Jahren ihren Schulabschluss gemacht. Lassen Sie das Teenager-Drama in den Schulen auf der Straße. Drama wird bei TNP nicht toleriert.

Unser weg ist, seid gut gelaunt. Die schlechte Laune verbreitet sich schnell, das wollen wir aber nicht! Wir erwarten nicht, dass Ihr rund um die Uhr gut gelaunt seid. Man sollte lieber nicht Spielen, wenn man schlecht gelaunt ist!

Das wirkliche Leben zuerst – Die überwiegende Mehrheit der Mitglieder hat Familie und ein echtes Leben, und wir sind fest davon überzeugt, dass es der beste Weg ist, das Familie und das reale Leben vor dem Spielen kommen. Kritisieren Sie nie jemanden, weil er sich um das wirkliche Leben kümmern muss.

Seien Sie respektvoll – Behandeln Sie andere so, wie Sie selbst behandelt werden möchten. Behandeln Sie alle Ihre Mitmitglieder und unsere Verbündeten mit Respekt.

Keine Idioten erlaubt – Es ist nicht akzeptabel, ein Idiot zu sein. Wir akzeptieren keine Idioten als Kunden, Lieferanten oder Mitglieder. Wir werden niemals Idioten sein. Das Leben ist zu kurz dazu!

Gehen Sie immer über sich hinaus – Akzeptieren Sie niemals „gut genug“ für sich. Tun Sie das Beste für sich und Ihre Organisation. Dieses Ideal sollte jeden Tag gelebt und in Erinnerung behalten werden!

Was sind inakzeptable Aktivitäten?
Wir nehmen unseren Ruf sehr ernst. Daher werden alle Mitglieder, die sich an Aktivitäten beteiligen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Piraterie, Erpressung oder anderen illegalen Aktivitäten im Sinne der TNP, diszipliniert. Diese Disziplinarmaßnahmen können den Ausschluss aus der Organisation, den Verlust der Position oder die Abgabe eines Kopfgeldes umfassen. Dies hängt davon ab, wie schwerwiegend der Verstoß war.

Die wichtigste Frage für Sie als potenzielles Mitglied von TNP!
Haben Sie jetzt oder jemals an Piraterie in einem Spiel teilgenommen oder beabsichtigen Sie, dies in Zukunft zu tun?

Wenn die Antwort „Ja“ lautet, ist TNP nicht die richtige Option für Sie!