Hallo Pilot, setz dich, was kann ich heute für dich tun? … Suchst Du nen Käufer oder benötigst Du etwas? … Entspann dich Chummer, der Laden ist so sicher wie es hier nur geht … leg die Füße hoch und sag mir was Dir aufm Herzen brennt.
SpaceDrift:
Umgangssprache im Pilotenjargon für die Ausnutzung der Gravitation eines größeren Körpers zur Beschleunigung des Raumschiffs, um Treibstoff zu sparen und damit weiter ins All vorstoßen zu können. Das Raumschiff wird dabei auf einen vorbestimmten Parabelkurs zu dem entsprechenden Himmelskörper ausgerichtet und die maschinen gestoppt, so das nur die Gravitation für den Drift genutzt wird.
Anm.: Gerüchte behaupten, das es einem erfahrenen Piloten möglich sei einen sogenannten „DeepSpaceDrift“ bei voller Maschinenleistung zu bewerkstelligen ohne das Er oder das Raumschiff, durch die auftretenden Kräfte, schaden nehmen.
Die Anfänge:
Seit den ersten Vanduul-Kriegen gab es immer mehr Kriegsmüde und Veteranen, die den kriegstreiberischen und oft manipulativen System der UEE zu entfliehen versuchten. Diese, häufig als Underdogs bezeichneten Piloten, ziehen oftmals Monate lang durch die Weiten des Alls um dann für kurze Zeit in den verschiedenen Megapolen am Rande der zivilisierten Welt ihre Waren oder Informationen an den Mann zu bringen. Da die Zahl derer, die der UEE den Rücken kehrten beständig stieg und aufgrund ihres Freiheitswillens, nicht unter dem Diktat einer Organisation leben wollen, waren diese Piloten oftmals ganz oben auf der Abschussliste diverser zwielichtiger Organisationen. Selbst die UEE lies es sich nicht nehmen, auf den ein oder anderen Veteranen, unter dem Vorwand der Fahnenflucht, ein Kopfgeld auszusetzen, wenn sie sich dadurch z.B. die Aneignung der Explorationsergebnisse des jeweiligen Piloten versprachen. Dieser Umstand veranlasste mehrere dieser Freigeister, meist zeitlich begrenzte Bunde einzugehen. 2977 trafen sich mehrere Piloten, um ein in der *** Region, aktives und sehr aggressives Syndikat zu bremsen. Als dieses Vorhaben über die diversen, zu diesem Zeitpunkt, bereits vorhandenen Untergrundnetzwerke publik wurde, zogen dermaßen viele Veteranen in dieses System, das der Angriff auf dieses Syndikat, dessen komplette Vernichtung nach sich zog.
Nachdem der Großteil der Veteranen wieder ihrer Wege ging, blieb ein harter Kern zurück, um Möglichkeiten zu finden, ein einheitliches Schattennetzwerk zu schaffen. Allerdings war allen Beteiligten von vornherein klar, das kein Freelancer sich dem Diktat einer “herkömmlichen Organisation” unterwerfen würde, nur um Zugang zu diesem Informationsnetzwerk zu erhalten. Aufgrund dieser Verhandlungen entstand ein loser Bund der sich fortan als „Deep Space Drifter“ bezeichnete.
Heute:
Selbst nach Jahren ihrer Gründung ist es einem Außenstehenden, nicht möglich die Art der Organisation zu erfassen und sie nach allgemeingültigen Begriffen einzuordnen. Oftmals scheinen DSD‘ler fast schon religiöse Ambitionen zu haben, vor allem wenn man sich ihre Geschichten zu ihren Flügen mittels angeblichem „Deep Space Drift“ anhört. Obwohl die „Deep Space Drifter“ ihren Mitgliedern weder Aufgaben, noch Verhaltensweisen vorgeben, findet man unter DSD‘lern nur sehr selten aggressive oder betrügerische Individuen. Viele Angehörige dieser Gruppe verdienen sich ihre Kredits mit Kurierdiensten, Exploration und eben als Informationshändler.
Einen „Deep Space Drifter“ aufgrund seiner Tätigkeit, als zahnlosen Hund abzutun, hat schon einigen Piloten, wie auch kleineren Organisationen, eine blutige Nase beschert. Einige Stimmen behaupten, dass das „Schattennetzwerk“ inzwischen bis tief in die UEE-Hirachie reicht und auch diverse paramilitärische Organisationen über Mittelsmänner, für die DSD Aufträge erfüllt.
Manifest:
Wir sind die Bunten Hunde, die es in jedem System gibt, die Spinner, Außenseiter, Schockwellenreiter, Cyberpunks, Underdogs … what ever … wir sind keine Verbrecher … naja, zumindest keine Schlimmen, nicht der Abschaum, der dir wegen nen paar Kredits den Schädel wegballert … wir bleiben gerne unter uns und öfter auch mal weit weg von allen andern. Wir mögen uns niemandem unterordnen … aber deswegen sind wir keine räudigen Köter oder Wilde … unser Wort hat seinen Wert und darauf sind wir Stolz, das musste auch schon der ein oder andere Möchtegern feststellen … unsere einzige Währung, sind Informationen und ein wenig Beistand, wenn man unverschuldet in Not gerät.
Mani..was?! … Manifuck …. ach geh weiter.
… du willst wissen, wie DSD’ler ticken ….
… hm, schau dich mal um, das Verse ist wie diese Bar, ziemlich groß mit nem Haufen ziemlich zwielichtiger Typen, heißer Girls (oder anderes o.O) und jeder Menge dunkler Ecken … an der Tränke gibt’s den Saft und wenn der Barkeeper dich mag (zwinkert), greift er auch mal zum guten Stoff … immer nen paar Ecken in denen es knallt oder ne andere in der Geschäfte gemacht oder Schatten gewoben wird … hey, schhht … glotz doch nicht gleich hin … oder sucht dein Schädel nen neues Loch … was ich mein, DSD’ler könnte jeder hier sein, der eine sucht nen warmes Plätzchen zum Abschalten, macht Geschäfte, versucht etwas Dampf abzulassen oder will einfach wieder unter Chummern sein.
Pff … fragt der Pimpf, wie er DSD’ler erkennt … gibt ne ganz simple Methode … tritt einem auf die Füße … und Du wirst sehr schnell, sehr viele kennenlernen^^
1 – Zivilisierte Umgangsformen:
Niemand erwartet hier Worte wie Milch und Honig und manchmal ist auch ein lautes Wort nötig um sich gehör zu verschaffen … aber wenn Du deine unmittelbare Umgebung mit verbalen Fäkalien schmücken möchtest, tue das bitte ohne Mikro und nicht im Chat … falls es mal etwas lauter oder rüder wird, dann achte darauf, dass Unhöflichkeiten eindeutig an den Spielercharakter (ingame), aber nicht an den Spieler selbst gerichtet sind.
2 – Sei kein schlechter Verlierer
Jeder hat mal einen schlechten Tag … es gibt auch immer Spieler die nen ticken schneller oder besser sind und manchmal spielt uns die Technik auch einen Streich.
Kein Grund, gleich in Aggressionen zu verfallen, weder gegenüber des anderen noch bei sich selbst. Wir wollen uns hier gegenseitig helfen, was umso schwerer fällt, wenn hier ständig eine schlechte Grundstimmung herrscht.
—-> Wir spielen im Team, dann verlieren wir im Team.
3 – Sei ein guter Gewinner
Natürlich macht es Spaß zu gewinnen und ein wenig Spott gehört da auch sicherlich dazu. Aber wer sich ständig auf das Siegertreppchen stellt oder anderen ständig unter die Nase reiben muss, wie er alle Siege im Alleingang errungen hat, sollte doch bitte darüber nachdenken, auch alleine zu spielen.
—-> Wir spielen im Team, also gewinnen wir im Team.
4 – Toleriere andere
Egal ob es um Anfänger geht oder um einen Spielbereich, mit dem man wenig zu tun haben möchte … eine Gemeinschaft und vor allem ein Netzwerk profitiert nicht nur von einer großen Menge an Spielern, sondern auch von der abgedeckten Vielfalt. Es wird immer wieder dazu kommen, das man froh darüber ist, jemanden zu haben der etwas weis, etwas besorgen kann oder einem bei einem Problem unterstützt.
Toleranz entsprechend unserer “rechtstaatlichen Grundordnung” setze ich absolut voraus und wird nicht diskutiert!
5 – Habe Spaß ….
Wir sind alle hier um Spaß zu haben … und das ist manchmal ein Problem, da manche scheinbar nur Spaß finden, wenn sie andere ärgern können … verhalte dich bitte immer nach dem Grundsatz: “Was Du nicht willst, dass man Dir tut, das füge keinem andern zu” … oder anders —-> Behandel andere, wie Du selbst behandelt werden willst!
Wenn Du diese Regel befolgst, fällt es den Membern dieser Organisation auch viel leichter, dir bei einem Konflikt zur Seite zu stehen.
Ansonsten … bringe die Organisation nicht in verruf, weder durch Dinge, die Du erzählst oder tust.